Das ultimative Glatzen Buch
Keine Angst, dies ist keine Werbung für Haarwuchsmittel und keine Aufforderung zur Haartransplantation. Mit solchem Humbug werden Sie in diesem Buch nicht belästigt. Denn, obwohl hunderte Experten seit Jahrhunderten unzählige Wundermittel anpreisen – was gut ist für deren Lebensunterhalt, aber völlig nutzlos für die verzweifelten Glatzenträger – hat die Medizin bis heute weder eine Erklärung für die Glatzenbildung noch ein wirksames Mittel dagegen gefunden, allen Anpreisungen, Forschungsmitteln und teuren Instituten zum Trotz.
Ursachen für Glatzen und Haarausfall
Die Kahlköpfigen haben sich damit abgefunden und aus der Not eine Tugend gemacht. Seit Yul Brynner lassen sich viele eine Glatze scheren, das wirkt cool, männlich, rechts- oder linksextrem, je nach Bedarf. Die Skinheads wurden das Markenzeichen vieler Subkulturen, Glatze und Baseballschläger zur unschlagbaren Kombination, wenn es um die Verbreitung männlicher Aggression geht. Die Protagonisten der Kahlkopfkultur deuten die Glatze zum Zeichen testosterongesteuerter Männlichkeit um. Die kahle Haut auf dem Kopf sei ein sekundäres Geschlechtsmerkmal der Männer und würde den Frauen männliche Potenz signalisieren. (Die freudianische Interpretation: Der Kahlkopf hat eine Ähnlichkeit mit dem neolithischen Keulenkopf und mit dem Kopf des männlichen Gliedes. Der Neandertaler-Look weckt daher die primitiven Instinkte in den Frauen). Diese fantasievolle Theorie funktioniert bei manchen Frauen – wenn sie den Kahlköpfen glauben oder Glatzen-tragende Väter haben. Mit der biologischen Realität hat die schöne Hypothese wenig zu tun. Denn die kahlköpfigen Softies, die eher zu guten Familienvätern und Frauenverstehern taugen, passen da gar nicht hinein und fühlen sich weder von Headbang- noch von Eierkopftheorien so richtig verstanden.... |
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